10.6.2020

Virtuell verbunden zur ersten SmartQuart Pressekonferenz

Lesezeit: 2 Minuten

Die erste Pressekonferenz zum Start in die Projektphase von SmartQuart wurde etwas digitaler als zunächst geplant, dafür aber umso gemeinschaftlicher. Vertreter des Bundesministeriums, der beteiligten Bundesländer sowie vom Konsortialführer E.ON SE stellten gemeinsam die Projektziele vor, geladene Journalisten stellten ihre Fragen im Live-Chat und die interessierte Öffentlichkeit konnte die gesamte Veranstaltung im Live-Stream verfolgen. Staatssekretär Andreas Feicht in Berlin, NRW-Minister Andreas Pinkwart in Düsseldorf, RLP-Ministerin Ulrike Höfken in Mainz und E.ON-Vorstand Karsten Wildberger in Essen waren zwar räumlich getrennt, konnten die Ziele, Ideen und Pläne für SmartQuart virtuell aber gemeinsam erläutern.

Dr. Andreas Breuer, Leiter Forschung & Entwicklung der E.ON SE fasst die Kernelemente von SmartQuart zusammen: „Partizipation ist ein ganz wesentlicher Baustein von SmartQuart. In Bürgerforen versprechen wir uns durch die intensive Einbindung von Bürgerinnen und Bürgern Rückmeldung und Impulse, die uns helfen, passgenaue Lösungen und Produkte anbieten zu können, die im Markt auf Akzeptanz stoßen.“

Lokal optimiert- Deutschlandweit kopiert

Die Projektziele von SmartQuart zahlen auf die Erreichung der Ziele des Klimaabkommens von 2015 ein. Erfolgreich getestete Maßnahmen in lokalen Quartieren sollen ganz Deutschland zugutekommen. Die drei Quartiere repräsentieren deshalb vom ländlich geprägten Raum in Bedburg über Mischstrukturen in Kaisersesch bis hin zu großstädtischer Lebensweise in Essen Anforderungen, wie sie überall in Deutschland ähnlich zu finden sind.

Mit neuen Strukturen in eine nachhaltige Zukunft

Die Bedeutung des Projekts stellte Dr. Karsten Wildberger, Vorstandsmitglied der E.ON SE vor: „Es wird in den nächsten Dekaden darum gehen, ganze Energiesysteme umzubauen: nachhaltig, dezentral, vernetzt und digital – unter Berücksichtigung der Versorgungssicherheit, Wettbewerbsfähigkeit und sozialen Ausgewogenheit. SmartQuart ist ein wichtiger Schritt auf diesem Weg.“ SmartQuart erfülle alle Bedingungen, die für die gelebte Energiewende nötig sind.
Dies bekräftigte auch Dr. Andreas Feicht, Staatssekretär im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie: „Es ist wichtig, dass wir alle relevanten Akteure einbeziehen: Bürger, Kommunen, Planer, Versorger, Verteilnetzbetreiber – alle, die einen Beitrag leisten können und müssen, dass die Energiewende in dieser Form voran geht.“

Video zum Nachschauen

Die gesamte Veranstaltung zum Nachhören und Nachschauen gibt es bei YouTube. Wir danken allen Beteiligten für ihr Engagement und freuen uns auch in Zukunft auf intelligente Vernetzung – sowohl digitaler als auch analoger Natur.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden